Albert Köhler, der erste Fabrikant Gengenbachs hatte einen Traum. Bislang war die Herstellung von Buchpappen eine mühsame und zeitintensive Handarbeit. Mit der neuen Energie, der Elektrizität, konnte man Maschinen antreiben, die eine ungeahnte Produktivität versprachen.
Eine Turbinenstation am Mühlbach sollte diese liefern.
Ein berühmter Architekt wurde mit der Planung und Ausführung beauftragt. Es sollte eine kleine Energiekathedrale werden, im heimatlichen Baustil. Für den Offenburger Architekten Friedrich Abel keine gerade alltägliche Aufgabe. Bis ihm die zündende Idee kam, als er im September 1899 an der Mündung des Reichenbachs in die Kinzig eine eigentümliche Entdeckung machte..
…alsbald mehr
Foto oben: Die Reichenbacher Turbinenstation nach ihrer Fertigstellung.
Hier ist der eingedeckte Fachwerkturm des "Towers" noch zu sehen.
Foto unten : Reichenbach im August 1900. Die Ausschachtung für das Fundament des Turbinenraumes im Bachbett beginnt.
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