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Verzögerungen ...

122 Jahre nach seiner Erbauung im Jahr 1900 durch den Pappenfabrikanten Albert Köhler soll die "Reichenbacher Turbinenstation" eine Verjüngung- und Verschönerungs-kur durch die neuen Besitzer erhalten. Doch vor jeder Kur steht die Genehmigung und vor jeder Genehmigung die Begutachtung des Antragstellers. Fast ein Jahr nach dem Bürgerentscheid erschien im Spätsommer 2022 die zuständige Denkmalbeamtin, um den "Tower" zu begutachten. Allerdings war der Termin- wie wir bereits berichteten- so daneben, daß wir uns wegen des rüden und beleidigenden Tons der Denkmalbeamtin in einer Dienstaufsichtsbeschwerde beim Regierungspräsidium beschwerten. Die Antwort darauf mußten wir abwarten. Spät kam sie. Die Beschwerde wurde abgelehnt. Nur hatte man es offensichtlich unterlassen, den von uns beauftragten Architekten, der bei dem Termin anwesend war, als Zeuge zu befragen. Nun ja. Gegen die unangemessenen Forderungen der Denkmalbeamtin hatten wir uns zeitgleich separat in einer Fach-aufsichtsbeschwerde zur Wehr gesetzt. Überzogene Forderungen, wie bsw. nach einem Gutachten über die Farbschichten des Wandanstrichs im Turbinenraum, - obwohl dieser als "Zeitkapsel" völlig unverändert bleiben soll. Oder Forderungen nach einer Wartung der technischen Anlage, - obwohl diese seit 1967 (!) außer Betrieb ist und nicht mehr in Betrieb genommen werden kann. Alles Gutachten, die wir zu ihrer Beratung erbringen und bezahlen sollten. Nun, machen wir es kurz, auch diese Beschwerde wurde abgelehnt. Augenscheinlich von der Denkmalbeamtin selbst, steht sie doch im Briefkopf. Aber wie sagt man im Februar: Schnee von gestern. Vorne spielt die Musik. Nur dann erkrankte der von uns beauftragte Architekt. Und im Januar.. Machen wir es kurz.. endlich sind alle erforderlichen Unterlagen zusammen und werden heute noch eingereicht, um die Kur endlich zu beantragen.

Alles wird gut.

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