Daniel, der beste Mann in Sachen Putz bei der Gengenbacher Malerfirma Hoog, hat die Fassade des Wasserschlössles gründlich auf mögliche Schadstellen überprüft.
Sein Urteil: Nach 125 Jahren kann man sagen, das war damals handwerklich wirklich hochwertige Qualitätsarbeit. Aber die Schwingungen der Turbinen des Wasserkraftwerks haben der Fassade dann doch stark zugesetzt. Und natürlich auch die Erschütterungen und Schrapnelle des Bombenangriffs im Januar 1945.
An mehreren Stellen erweist sich der Wandputz des Wasserschlössle als schadhaft. Eine behutsame Restaurierung ist angesagt. Mittels der Putzmühle, die schon im Jahre 1900 Verwendung fand.
Hagos, Barth und Daniel sind ein eingespieltes Team.
Stockwerk für Stockwerk arbeiten sie sich voran. Kein Riß, keine Fuge wird übersehen.
Das ist nicht nur eine Schönheitskur für die Fassade des Wasserschlössles, die Ausbesserung des Putzes wird entscheidend sein Leben verlängern. Nächstes Jahr, zur Einweihung feiert es einen großen Geburtstag...
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