Die marode Dachgaube
- stumpfhaus
- 5. Okt. 2024
- 1 Min. Lesezeit

Der Zimmermann Simon Ringwald war entsetzt. Nicht nur das Fensterbrett der Dachgaube war weggegammelt, sondern alle Balken des Dachstuhls drumherum.

Die fehlende Blechverblendung der Gaube hatte zu Eintritt von Regenwasser geführt, das jahrzehntelang ungehindert in das Gebälk eingesickern konnte und selbst massive Eichenbalken des Dachstuhls in morsches Holz verwandelt hatte.

Mit Wagenhebern wurde der Dachstuhl an dieser Stelle angehoben, bis die morschen Balken entfernt und durch neue ersetzt werden konnten. Ein Meisterstück.
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