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Die Wandergesellin

stumpfhaus

Lena Klumb aus Heimatland / Brandenburg macht auf ihrer Wanderschaft als Metallbauerin zur Zeit Station bei dem Metalldrücker Thomas Müller aus Freiamt. Sein Vater Christoph Müller hat im sächsischen Wurzen/ bei Leipzig im Sommer die Blechschindeln des Daches gepresst, nun fertigt sein Sohn im Herbst die Wetterfahne an. Vor Ort wird gemeinsam mit der Wandergesellin Lena ein letztes Mal Maß genommen. Das muss alles 100% stimmen. Wenn die Dachspitze erst einmal am Haken des Autokrans hängt, kann man keine Korrektur mehr vornehmen.



Moritz, der vierbeinige Towerwächter, beaufsichtigt die letzten Arbeiten an der Turmspitze, die zum Abtransport vorbereitet wird.


Auf die Turmspitze kommt jetzt noch die über zwei Meter hohe Wetterfahne, die für die spätere Montage am Kranplatz vorbereitet wird. Denn diese kann erst ganz zum Schluss montiert werden, wenn die Turmspitze schon oben ist und der Metalldrücker Thomas Müller am Haken des Autokrans nach ganz oben schwebt, um die Turmbekrönung aufzusetzen.



In die Blechkugel der Turmspitze kommt vorher noch eine "Zeitkapsel", in die der Bauherr Dokumente oder Gegenstände gibt. Was mag er wohl da in der Zeitkapsel den nächsten Generationen als "Andenken" mitgegeben?


Miro Miavec, Blechner bei der Gengenbacher Blechnerei Geiger, probiert indessen die obere Hälfe der Dachspitzkugel schon mal als Schutzhelm aus, gegen schädliche kosmische Strahlung und böse Gedanken.

Heinz Geiger findet auch diese Art der Verwendung ganz schick.


Zum Glück haben die zwei schließlich die Kugel wieder an Lena rausgerückt.



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