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Startrampe für die Turmspitze

stumpfhaus

Die mit Blechschindeln fertig eingedeckte Turmspitze wird zum anstehenden Abtransport zur "Abschussrampe" vorbereitet.

Nur ein erfahrener Gabelstablerfahrer wie Gunter Maier kann diesen heiklen Job bewerkstelligen, muss doch die Turmspitze - ohne die kleinste Beschädigung - vom Fertigungsplatz auf den bereitstehenden Tieflader umgesetzt werden, und das bei einer umlaufenden Regenrinne aus weichem Zinkblech... Da ist Fingerspitzengefühl angesagt.

Die Strohbacher Firma Suhm bugsiert das gute Stück Zentimeter für Zentimeter aus der offenen "Fertigungshalle",


dem einstigen Hukla Holzlager, wo in den letzten Wochen beide Teile gebaut wurden. Vorsicht, bloß nicht hängenbleiben...

Kurze Kontrolle.

Der Blechnermeister Heinz Geiger ist beruhigt. Sein Meisterwerk hat bei der heiklen Aktion keinen einzigen Kratzer abbekommen. Und die umlaufende Regenrinne auch keine Delle.


Nun ist alles bereit zum Abtransport der Turmspitze zur Startrampe, die per Luftlinie nicht weit entfernt ist.



In der kommenden Woche soll sie dann abheben, zusammengefügt mit dem Unterbau, der Turmbekrönung, der Wetterfahne und dem Monteur: dem Metalldrücker Thoams Müller aus Freiamt.




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Jürgen Stumpfhaus 

will den denkmalgeschützten Tower endlich wieder flott machen. Mit Denkmälern hat er Erfahrung, ist er doch Preisträger des Denkmalschutzes des Landes Baden-Württemberg. Für ihn ist das älteste badische Wasserkraftwerk ein verpflichtendes Erbe unserer Heimatgeschichte, das er als Privatperson instandsetzen möchte, um es für zukünftige Generationen zu erhalten. 

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© 2021 Jürgen Stumpfhaus

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